Französische Staatsanwaltschaft lässt Vergewaltigungsverfahren gegen Regisseur Luc Besson fallen
Im Mai 2018 wurde Luc Besson, bekannt für Filme wie Leon: The Professional und Valerian and the City of a Thousand Planets, beschuldigt, eine Frau in Frankreich vergewaltigt zu haben.

Die französische Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Filmemacher Luc Besson eingestellt.
Laut The Hollywood Reporter teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit, die Ermittlungen seien mangels Beweisen eingestellt worden.
Im Mai 2018 wurde Besson, bekannt für Filme wie Leon: The Professional und Valerian and the City of a Thousand Planets, beschuldigt, eine Frau in Frankreich vergewaltigt zu haben.
Die Beschwerde wurde vom niederländisch-belgischen Schauspieler Sand Van Roy auf einer Pariser Polizeiwache eingereicht. Sie sagte, sie sei von dem 59-jährigen Regisseur während einer On-Off-Beziehung wiederholt vergewaltigt worden.
Auch die Anwälte des Filmemachers bestätigten die Nachricht.
Herr Luc Besson hat die Entscheidung des Staatsanwalts, die von Frau Sand Van Roy erhobenen Anklagen zurückzuweisen, zufriedenstellend zur Kenntnis genommen, die er immer formell bestritten hat. Diese Entscheidung kommt nach einer sehr gründlichen Umfrage des Staatsanwalts, mit der er voll zusammengearbeitet hat, sagten sie.
Besson hatte die Vorwürfe zuvor rundweg zurückgewiesen.
Nach Roys Anschuldigung hatten acht weitere Frauen sexuellen Missbrauch und Belästigung durch Besson vorgeworfen.