5 Dinge, die A Quiet Place zu einem der innovativsten Horrorfilme des Jahrzehnts gemacht haben
Wird A Quiet Place Part II die himmelhohen Erwartungen des Originals erfüllen? Es bleibt abzuwarten, aber lassen Sie uns zuerst den ersten Film noch einmal betrachten und darüber nachdenken, was ihn besonders gemacht hat.

Ein ruhiger Ort Teil II ist hier. Der erste Film, der 2018 veröffentlicht wurde, war einer der einfallsreichsten und originellsten Horrorfilme des Jahrzehnts. Wird die Fortsetzung die himmelhohen Erwartungen an das Original erfüllen? Es bleibt abzuwarten, aber lassen Sie uns zuerst den ersten Film noch einmal betrachten und darüber nachdenken, was ihn besonders gemacht hat.
Unter der Regie von John Krasinski spielt A Quiet Place die Hauptrolle von Krasinski und seiner Frau, der Schauspielerin Emily Blunt. Es stellte uns die Abt-Familie vor und erzählte uns, wie ihre Welt auf den Kopf gestellt wurde, als blinde außerirdische Monster die Erde überfielen. Diese Außerirdischen waren sehr sensibel für das Hören und töteten den größten Teil der Bevölkerung und reduzierten andere, um zu flüstern oder in Gebärdensprache zu kommunizieren.
|Emily Blunt liefert eine abschreckende PerformanceHier einige Gründe, warum der Film so gut funktioniert hat:
1. Neuartiges Konzept
Das Konzept war neu und innovativ und ermöglichte es den Autoren (Krasinski, Bryan Woods und Scott Beck), verschiedene angespannte, schräge Momente zu schaffen, die durch den gesamten Film gespickt wurden. Die dystopische Welt ist immer ein fruchtbarer Boden für die Fantasie, und das Drehbuch des Films sowie seine Ausführung haben bewiesen, dass die Prämisse des Films nicht nur eine Spielerei war.

2. Großartige Schauspielerei

Schauspieler vom Kaliber von Krasinski und Blunt zu haben, half dem Film. Besonders Blunt war durchweg brillant, aber besonders im letzten Akt, wenn ihr Charakter an die Grenzen von Ausdauer und Mut getrieben wird. Es fühlte sich weniger wie Schauspielerei an, sondern eher so, als würde sie in einer Person wohnen. Auch die Kinder, Millicent Simmonds und Noah Jupe, waren großartig.
3. Richtung
Beim Anschauen von A Quiet Place schien es nicht das Werk eines erstmaligen Horrorregisseurs zu sein. Krasinskis Richtung wurde mit einem Fehlschlag bestätigt. Das Tempo war genau richtig, nicht zu sehr wie ein Actionfilm und doch schneller als ein sogenannter Art-Horror-Film. Es funktionierte also sowohl für Gelegenheits- als auch für ernsthafte Kinobesucher. Die Regie war einer der Hauptgründe, warum der Film so gut funktioniert hat.
3. Starke Charaktere und zuordenbare Themen
Während A Quiet Place ein Horror- und Eskapismusfilm war, hatte er auch eine erhebliche Charakterentwicklung und Themen wie Trauer erfüllten ihn. Sowohl Evelyn als auch Lee, das von Krasinski und Blunt gespielte Paar, halten an der Idee der Familie fest, da es sonst niemanden mehr gibt. Sie beschäftigen sich auch mit der Trauer um den Tod ihres jüngsten Sohnes, der etwa ein Jahr vor den Ereignissen des Films von den Monstern getötet wurde. Darüber hinaus unterstrich der Film auch die Bedeutung der Familie in widrigen Umständen.
4. Sounddesign
Die Geschichte des Films erforderte ein einzigartiges Sounddesign und A Quiet Place lieferte große Erfolge. In A Quiet Place waren die Dialoge minimal, so dass nicht-menschliche Geräusche das Sprechen übernehmen mussten. Soundeffekte im Film trugen dazu bei, ein Gefühl der Angst zu erzeugen. Natur- und Umgebungsgeräusche wurden nahtlos in den Soundtrack gemischt, der komplementär war und überhaupt nicht vom Erlebnis abgelenkt wurde.